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WTF is a Labubu?! 🥲
Plus: Der Marketing-Stunt des Jahres.

Hey und herzlich willkommen an alle, die neu dabei sind – und hello again an alle, die schon länger mitlesen. 😅
Hier war’s ein paar Wochen still – erst kam Urlaub, dann das Leben, dann der OMR-Wahnsinn. hooked. lief in der Zeit leise im Hintergrund weiter, aber jetzt ist wieder Luft, Lust und Stoff für eine neue Ausgabe da.
Dass der Newsletter trotzdem empfohlen wurde (danke Isa 💛) und so viele von euch neu dazugekommen sind, macht mich wirklich happy. Und gibt mir gerade genau den Push, den ich gebraucht hab.
#behindthescenes: Hier sehen Sie eine Person, die die nächste Afterparty mehr interessiert als ihre nächste Newsletter-Ausgabe (ganz rechts) – sorry!
Falls du neu hier bist: bei hooked. gibt’s kein starres Format. Mal gibt’s Interviews mit klugen Leuten aus der Branche, mal Deep Dives zu Content-, Plattform- oder Marketingtrends – und manchmal (wie heute) einfach ein wilder, aber liebevoll kuratierter Mix aus allem, was mir zuletzt durch den Kopf und über den Bildschirm geflattert ist.
Für diese Ausgabe schnallst du dich besser an: Es geht um nostalgische Marketing-Stunts, virale Puppen bis hin zur Frage, warum die Gen Z keinen Alkohol mehr trinkt. Und los!👇

Posting-Gold, das dich bestimmt auch interessiert!
„WTF is a labubu?“ | Mit diesen Worten wurde ich kürzlich in meinem Tiktok-Feed angeschrien – und ich musste laut lachen, weil ich mich das nur einige Tage davor selbst gefragt habe. Falls du nun vor demselben Rätsel stehst: „Labubu“ nennen sich die kleinen Puppen, die sich neuerdings Popstars und Influencer:innen an ihre Hermès-Designertaschen hängen. Ins Leben gerufen wurden sie 2015 vom Künstler Kasing Lung, der Bücher über die kleinen „Monster“ schrieb – und sie seit 2019 gemeinsam mit Pop Mart als physische Puppen verkauft.
Hinter dem Hype steckt ein Mix aus popkulturellem Phänomen und dem Trend von Hyper-Individualisierung, der uns ja schon eine Weile begleitet. Falls du diesmal aber zum ersten Mal davon gehört hast: Keine Sorge, das Tiktok, in dem ein Mann einfach 15 Sekunden lang schreit: „WTF is a labubu?“, haben inzwischen fast 900.000 Leute geliked. Du bist also nicht allein!
Trial Reels als kostenlose Follower-Quelle | Manche Ideen sind so einfach, dass sie eigentlich No-Brainer sein müssten. Als ich den Post von Stephan Eyl (CEO Fanpage Karma) auf Linkedin gelesen habe, dachte ich aber: „Stimmt, warum bin ich da selbst noch nicht drauf gekommen?“. In Kürze: Seit kurzem gibt es die „Trial Reels“ Funktion auf Instagram, mit der du neue Reels exklusiv an Nicht-Follower ausspielen kannst, um zu testen, wie sie performen, bevor sie an deine „echte“ Community gehen. Wenn du den Spieß nun umdrehst und deine erfolgreichen Reels also immer wieder als Trial Reels repostest, hast du eine coole Möglichkeit, neue Follower zu gewinnen. Genius! 💡 Hier die Anleitung in voller Länge.
Der schlauste Marketing-Stunt, den ich seit langem gesehen habe | Ich weiß nicht, wie es dir geht, wenn du auf der Autobahn fährst und in Sichtweite ein LKW mit Baumstämmen auftaucht. 🚛 Ich jedenfalls komme seit meiner Jugend nicht drumherum, an Final Destination 2 zu denken – und ich weiß, dass es vielen anderen Millennials genau so geht! In dem Horrorfilm, den ich damals sogar im Kino geguckt habe, endet genau dieses Szenario nämlich in einem Desaster. Zur Fortsetzung dieses Klassikers (nach 14 Jahren!) gibt es nun eine wirklich clevere Kampagne, bei dem einfach ein LKW mit unechten Baumstämmen und Filmplakaten über Autobahnen geschickt wurde. Das Ergebnis: Das Handy wird gezückt, das Video gepostet, die Promo geht viral. Wenn ich hier an den Earned Media Value denke, hoffe ich inständig, dass die Person mit der zündenden Idee eine Gehaltserhöhung bekommen hat!

Zahlen, Daten und Fakten, die du kennen musst.
Wir alle wissen: Gutes Marketing geht nicht, ohne die eigene Zielgruppe zu kennen. Deswegen bin ich sehr dankbar für Creator wie Antonia Valentina. Sie ist Mode- und Kulturjournalistin und gibt als Creatorin immer wieder schlaue Einordnungen und Prognosen zu aktuellen Trends. In einem ihrer Videos habe ich zum Beispiel den Begriff der ✨ Whimsical Deutschlehrerin ✨ gelernt und kann seitdem nicht aufhören, darüber nachzudenken.
Fakt ist: 49 % der Gen Z trinkt keinen Alkohol (YouGov). Wenn man auf Valentina hört, liegt das allerdings nicht (nur) daran, dass die jungen Leute einfach viel gesundheitsbewusster unterwegs sind als der Rest. Laut Antonia könnten sogar Generationsthemen wie Depressionen, Angststörungen und ein mit Alkohol daher gehender Kontrollverlust eine Rolle spielen.

Einfach umsetzen, direkt profitieren: Dein Content-Shortcut.
Die Deadline naht, aber du hast noch keine zündende Idee, welches Reel zu als Nächstes produzieren könntest, um dein Thema zu platzieren?
No worries: Hier kommen gleich fünf Ideen, die du ohne viel Aufwand umsetzen kannst! Von einem (neu aufgelegten) „What’s in my bag“-Format, über einen ästhetischen Splitscreen bis hin zur coolen Eventkommunikation: alles dabei. 💪👇
It’s a wrap! Ich hoffe, diese Ausgabe hast du mindestens einmal „Das muss ich weitererzählen!“ gedacht.
Hat dir die Mischung gefallen? Hast du was Neues gelernt oder einfach gern mitgelesen? Dann klick dich gern durch die Mini-Umfrage unten. Nach deiner Bewertung kannst du (optional!) auch Feedback da lassen – und ich freu mich über jedes einzelne Wort. 💌👇
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Bis zum nächsten Mal 🫶