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🤫 Warum mein bester Schreibtrick nichts mit Schreiben zu tun hat!
Ich habe diesen Newsletter aus Versehen geschrieben 🫠

Sehr geehrte Damen und Herren,
vor einigen Tagen bin ich auf einer Berufsplattform namens LinkedIn auf einen Beitrag des Kommunikationsexperten Tomas Herzberger gestoßen. Er teilte dort seine wertvollen Erkenntnisse zur Optimierung des Textschaffens …
Na, bist du noch bei mir? Oder schon eingeschlafen? 😴
Also, nochmal von vorn: Letztens bin ich auf LinkedIn über einen Post von Tomas gestolpert – voll mit guten Tipps, wie man schneller gute Beiträge schreibt. Da das natürlich genau mein Ding ist, hab ich direkt einen eigenen Tipp in den Kommentaren ergänzt.
Beim zweiten Durchscrollen fiel mir einer seiner Punkte besonders auf:
👉 „Kommentare sind Content-Gold. Wenn du unter einem Beitrag etwas Schlaues schreibst – mach einen eigenen Beitrag draus.“
Gesagt, getan. Ich hab meinen Kommentar genommen, recycelt – und tada:
Hier ist mein Beweisstück A. Die erste hooked-Ausgabe, die sich quasi selbst geschrieben hat. 😅
Heute geht’s darum, wie du mit Sicherheit spannendere Einleitungen schreibst als ich in diesem Newsletter. (Scherz. Hoffe ich. 🙃)
Viel Spaß beim Lesen!

Posting-Gold, das dich bestimmt auch interessiert!
🫠 Manchmal sind’s die kleinen Dinge … Auch wenn man denkt, mit einem Thumbnail kann schon nichts schiefgehen: Apple proves you wrong! Hey, passiert den besten.
🖌️ AI meets creativity: Hier mal wieder ein schönes Beispiel dafür, dass künstliche Intelligenz (noch) keine kreative Exzellenz erreicht, solang die menschliche Kreativität ausbleibt. Cool gemacht!
😍 Fünf Marken, die ihren Job auf Social Media richtig, richtig gut machen und von denen du garantiert noch nicht alle auf dem Schirm hast – versprochen, Duolingo ist nicht dabei! 😅

Einfach umsetzen, direkt profitieren: Dein Content-Shortcut.
„Wie würdest du’s deiner besten Freundin erzählen?“
Diese Frage klingt so banal, sie hat mir aber schon unzählige Male aus einer Kreativ-Blockade gerettet. Wenn ich mal wieder in die Tastatur starre und alles nach Pressetext klingt, frage ich mich: „Wie würde ich das meiner besten Freundin bei WhatsApp erzählen?“
Und plötzlich fließt der Text. Weil ich nicht mehr schreibe, um schlau zu klingen – sondern um verstanden zu werden.
🎤 Kleines Experiment:
Vorher:
„Im Rahmen der digitalen Transformation stehen Unternehmen zunehmend vor der Herausforderung, hybride Arbeitsmodelle effizient zu gestalten.“
Nachher:
„Viele Unternehmen tun sich schwer damit, Homeoffice und Büroalltag sinnvoll zu kombinieren.“
Du weißt, worauf ich hinaus will, oder? Der zweite Satz klingt nicht nur interessanter, sondern vor allem menschlich. Und das zahlt sich immer aus!
Ich lese viel zu oft Texte, die sich lesen, als wäre der Autor / die Autorin in einem Bewerbungsgespräch. Oder schlimmer: in der Fußnote ihrer Masterarbeit. Dabei ist Reden oft der bessere Anfang. Weil du beim Sprechen automatisch:
klarer wirst
lebendiger formulierst
weniger Schachtelsätze baust
und einfach mehr du bist
💬 Meine Top-3 Wege, wie ich Texte zum Laufen kriege:
WhatsApp-Nachricht mit Diktierfunktion an mich selbst aufsetzen
Losprechen und grob transkribieren (z. B. mit KI)
Dann erst: strukturieren und am Einstieg feilen
Und erst dann – wirklich erst dann – kannst du mit ChatGPT noch glattziehen, falls du magst.
✨ Prompt-Tipp für dich:
„Mach diesen Text LinkedIn-tauglich, aber behalt Tonfall und Persönlichkeit bei.“
💬 Und jetzt du:
Was ist dein Lieblings-Shortcut, wenn du eigentlich keine Zeit (oder keine Nerven) zum Schreiben hast? Schick mir gern eine Mail oder teil deine Gedanken auf LinkedIn – ich lese eure Nachrichten wirklich immer gern. Und hey: Vielleicht steckt ja auch in deiner nächsten Sprachnachricht schon der nächste virale Post. 🙃
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